Anton Jessner

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Serie WAS DARF, 2013 - Mischtechnik auf Leinwand

 

Serie ALCATEL - 2008, Incjet Print

 

Serie ONE HUNDRED COLORS, 2011- Mischtechnik auf Leinwand

 

Serie KOPF AUS DER HAND, 2010, Acryl auf Papier und Leinwand

 

Serie DIE WASSERSTADT IM WASSERTURM, 2013, Incjet Print

 

Serie ZEICHNUNGEN - Bleistift und Kugelschreiber auf Papier

 

 

Ineinanderfließende Farben und die Inszenierung des flüssigen Zustandes der Farbe prägen seine Werke ebenso wie Farbspritzer und breite Pinselstriche, abgelöst von Zerreisproben und Reissproben, sowohl mit Material als auch auf die Frage nach der Beantwortung des Schönen. „Was darf sein, was kann sein und was soll sein, wie viel fordert der Rezipient vom Künstler und wie viel der Künstler vom Künstler“ gehen als Fragen in seine neuesten Arbeiten ein. Er will dabei keine Antworten geben, sondern den Betrachter/die Betrachterin sich dazu ermutigen sich selbst Fragen zu stellen die sie sich selbst beantworten können. Der neurobiologische Ansatz, dass das Gehirn im Singulär genau genommen nicht vorkommt, dass es ein soziales Produkt ist und dass es durch Beziehungserfahrungen mit anderen Menschen immer wieder neu geformt und strukturiert wird, hilft ihm in seinem Fragestellungen und Ausformungen.

Wie lassen sich die Studien der Informatik mit der Kunst verknüpfen? Wie funktioniert ein Zugang von künstlicher Intelligenz zum Künstlerischen? Anton Jessner versucht zwei zunächst konträr erscheinende Gebiete in seiner Kunst miteinander zu verknüpfen. Ineinanderfliessende Farben und die Inszenierung des flüssigen Zustandes der Farbe prägen seine Werke ebenso wie Farbspritzer und breite Pinselstriche, abgelöst von Zerreissproben und Reissproben, sowohl mit Material als auch auf die Frage nach der Beantwortung des Schönen. Der neurobiologische Ansatz, dass das Gehirn im Singulär genau genommen nicht vorkommt, dass es ein soziales Produkt ist und dass es durch Beziehungserfahrungen mit anderen Menschen immer wieder neu geformt und strukturiert wird, hilft ihm in seinem Fragestellungen und Ausformungen.

Kunst ist Unfall Zufall Abfall Beifall.
Anton Jessner, April 2011

 

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